Geräte mit Sicherheitslücken dürfen nicht auf den Markt kommen
Schadsoftware auf internetfähigen Produkten ist leider kein seltenes Phänomen, warnt BSI-Präsidentin Claudia Plattner. Insbesondere veraltete Firmware-Versionen würden dabei ein gewaltiges Risiko bergen. Plattner nimmt an dieser Stelle alle in die Pflicht.
Die Verantwortung der Hersteller und Händler
Hersteller und Händler haben die Verantwortung dafür, dass solche Geräte nicht auf den Markt kommen. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Produkte sicher sind, bevor sie sie an den Verbraucher ausliefern.
Die Rolle der Verbraucher
Aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher können etwas tun: Schon beim Kauf sollte Cybersicherheit ein wichtiges Kriterium sein! Sie sollten sich über die Sicherheitsmerkmale des Produkts informieren und sicherstellen, dass es regelmäßig aktualisiert wird.
Risiko durch veraltete Firmware-Versionen
Grundsätzlich bestehe für alle IT-Produkte mit veralteten Firmware-Versionen das Risiko, dass sie für Schadsoftware anfällig sind, stellen die Experten am BSI fest. Dies betreffe auch zahlreiche weitere Produktklassen. Internationale Berichte legten nahe, dass auch Smartphones und Tablets zu infizierten Geräten gehören können.
Dunkelziffer und Empfehlungen
Das BSI geht daher von einer sehr hohen Dunkelziffer aus und ruft dazu auf, entsprechende Geräte vom Internet zu trennen oder nicht weiter zu benutzen. Es ist wichtig, dass Verbraucher sich über die Sicherheitsmerkmale des Produkts informieren und sicherstellen, dass es regelmäßig aktualisiert wird.
Neue Regulierung für mehr IT-Sicherheit
Am 11. Dezember 2024 ist der Cyber Resilience Act (CRA) in Kraft getreten. Diese europäische Regulierung soll ein Mindestmaß an Cybersicherheit für vernetzte Produkte auf dem EU-Markt vorgeben. Hersteller haben nun 36 Monate Zeit, ihre Produkte an die neuen Anforderungen anzupassen.
Worauf es ankommt
Es ist wichtig, dass Hersteller und Händler ihre Produkte an die neuen Anforderungen anpassen und sicherstellen, dass sie sicher sind, bevor sie sie an den Verbraucher ausliefern. Es ist auch wichtig, dass Verbraucher sich über die Sicherheitsmerkmale des Produkts informieren und sicherstellen, dass es regelmäßig aktualisiert wird.
Conclusion
In summary, it is crucial that manufacturers and retailers take responsibility for ensuring that their products are secure before they are released to the market. It is also important for consumers to be aware of the security features of the products they purchase and to ensure that they are regularly updated. The new regulation, Cyber Resilience Act (CRA), aims to provide a minimum level of cybersecurity for connected products on the EU market. It is essential that manufacturers and retailers adapt their products to the new requirements and ensure that they are secure before they are released to the market.
FAQs
Q: What is the main risk associated with outdated firmware versions?
A: The main risk is that devices with outdated firmware versions are vulnerable to malware and other cyber threats.
Q: What can consumers do to ensure the security of their devices?
A: Consumers can ensure the security of their devices by purchasing devices with up-to-date firmware versions, regularly updating their devices, and being aware of the security features of the devices they purchase.
Q: What is the Cyber Resilience Act (CRA)?
A: The Cyber Resilience Act (CRA) is a new European regulation that aims to provide a minimum level of cybersecurity for connected products on the EU market. It requires manufacturers to ensure that their products are secure before they are released to the market.
Q: How long do manufacturers have to adapt their products to the new requirements?
A: Manufacturers have 36 months to adapt their products to the new requirements of the Cyber Resilience Act (CRA).