Eine Frage des Geldes: Ist Open Source die Lösung?
Der KI-Gipfel in Paris
Der KI-Gipfel in Paris, der erst kürzlich stattfand, schuf Aufregung über das chinesische generative Sprachmodell DeepSeek. Die rapide Weiterentwicklung und die Erkenntnis, dass es auch mit wenig Budget möglich ist, Teil der Innovation zu sein, sorgen für einen gewissen Innovationsdruck.
Ein Skeptiker
Roland Stritt von SentinelOne steht dieser Kostenersparnis skeptisch gegenüber: "Gerade aktuell im Mittelstand muss man für jedes Budget kämpfen, deshalb ist eine dedizierte Lösung zur Sicherung Nutzung von KI/AI im Unternehmen nicht für alle Unternehmen im Budget machbar, zudem ist auch noch das Bewusstsein für die Gefahr noch nicht vorhanden."
Die Zukunft von Open Source
Arnd Gille von Palo Alto Networks benennt eine der Gefahren: "Wir werden viel mehr neue Modelle auf Open-Source-Basis wie Deep Seek sehen. Ein neues, schlankeres Modell, das vor allem sehr kostengünstig ist und deswegen einen Reiz bietet, es auch einzusetzen. Andererseits ist es in China gehostet – ein Risiko, das man abwägen muss."
Unsichtbare Gefahr GenAI
Die Open-Source-Kultur hat KI rapide weiterentwickelt – und das eben nicht nur zugunsten der Verteidiger. Frameworks wie Meta’s Llama oder Stability AI’s Stable Diffusion senken die Einstiegshürden für Deep Fake-Generierung. Gleichzeitig profitieren Verteidiger von Open-Source-Modellen für Anomalieerkennung, Threat Intelligence und automatisierte Incident Response. Sie profitieren allerdings kaum von den jüngsten Entwicklungen aus dem GenAI-Bereich, können aber auf ein breites Instrumentarium "klassischer" KI und insbesondere des Machine Learnings zurückgreifen.
KI-Integration
Egal ob generativ oder nicht, entscheidend ist, "wer die KI besser integriert, es schafft, Mensch und Maschine besser zu kombinieren und zu optimieren, der wird sich auch besser verteidigen," so Michael Ehlert von SPIRIT21.
Conclusion
In conclusion, the rapid development of open-source KI models poses a significant threat to the security landscape. While these models may be cost-effective and accessible, they also come with risks, such as the lack of transparency and the potential for misuse.
FAQs
- What is the impact of open-source KI models on the security landscape?
- Open-source KI models can significantly impact the security landscape, as they can be used for malicious purposes, such as deep fake generation and AI-powered attacks.
- Are open-source KI models a cost-effective solution?
- Yes, open-source KI models can be a cost-effective solution for organizations, as they are often free or low-cost.
- What are the risks associated with open-source KI models?
- The risks associated with open-source KI models include the lack of transparency, the potential for misuse, and the possibility of being used for malicious purposes.
- How can organizations protect themselves from the risks associated with open-source KI models?
- Organizations can protect themselves from the risks associated with open-source KI models by being aware of the potential risks, being transparent about their use of KI models, and implementing robust security measures to prevent misuse.